Was Bedeutet der DNS-Fehlercode 5.7.26?

Der DNS-Fehlercode 5.7.26 weist in der Regel darauf hin, dass Ihre E-Mail bestimmte Sicherheitsanforderungen nicht erfüllt, insbesondere im Zusammenhang mit Authentifizierungsprotokollen wie SPF, DKIM oder DMARC. Dieser Fehler tritt häufig auf, wenn die Nachricht vom empfangenden Server abgelehnt wird, da sie nicht den Sicherheitsrichtlinien entspricht.

Warum Tritt Dieser Fehler Auf?

Dieser Fehler tritt häufig auf, wenn:

  • SPF-, DKIM- oder DMARC-Einträge fehlen, falsch konfiguriert oder nicht abgestimmt sind.
  • Die “Von”-Adresse nicht mit der im SPF oder DKIM angegebenen Domain übereinstimmt.
  • Die Sicherheitseinstellungen nicht den Anforderungen des empfangenden Servers entsprechen.

Schritte zur Behebung des DNS-Fehlercodes 5.7.26

1. Überprüfen Sie Ihren SPF-Eintrag

Zweck: SPF-Einträge geben an, welche Server berechtigt sind, E-Mails im Namen Ihrer Domain zu senden. Eine falsche SPF-Konfiguration kann zu Authentifizierungsproblemen führen.

Was zu Tun Ist:

  • Stellen Sie sicher, dass Ihr SPF-Eintrag alle berechtigten E-Mail-Server enthält, die im Namen Ihrer Domain senden dürfen.
  • Verwenden Sie Online-Tools, um Ihren SPF-Eintrag zu validieren und sicherzustellen, dass er nicht zu restriktiv ist.

Beispiel für einen SPF-Eintrag:

v=spf1 include:yourmailserver.com -all

2. Überprüfen Sie Ihre DKIM-Konfiguration

Zweck: DKIM verwendet kryptografische Signaturen, um ausgehende Nachrichten zu signieren, wodurch die Nachricht authentifiziert und sichergestellt wird, dass sie nicht manipuliert wurde.

Was zu Tun Ist:

  • Stellen Sie sicher, dass DKIM für Ihre Domain aktiviert ist.
  • Überprüfen Sie, ob die DKIM-Signatur zu den ausgehenden Nachrichten hinzugefügt wird und dass der öffentliche Schlüssel im DNS mit dem privaten Signaturschlüssel übereinstimmt.

3. Überprüfen Sie Ihre DMARC-Richtlinie

Zweck: DMARC ermöglicht es Ihnen, Richtlinien festzulegen, wie Nachrichten behandelt werden sollen, die bei SPF oder DKIM fehlschlagen.

Was zu Tun Ist:

  • Bestätigen Sie, dass DMARC für Ihre Domain konfiguriert ist. Eine anfängliche Überwachungsrichtlinie (p=none) hilft, Daten zu sammeln, ohne die Zustellung zu beeinflussen.
  • Wenn Sie bereit sind, können Sie die DMARC-Richtlinie auf quarantine oder reject umstellen, um eine stärkere Schutzwirkung zu erzielen.

Beispiel für einen Überwachungs-DMARC-Eintrag:

v=DMARC1; p=none; sp=none; adkim=s; aspf=s; pct=100; ri=86400

4. Analysieren Sie die DMARC-Berichte

Zweck: DMARC-Berichte bieten Einblicke, wie E-Mails verarbeitet werden, und helfen, mögliche Probleme mit den SPF- und DKIM-Konfigurationen zu identifizieren.

Was zu Tun Ist:

  • Richten Sie DMARC-Berichte ein, um Informationen über E-Mails zu erhalten, die die Authentifizierung nicht bestehen.
  • Nutzen Sie diese Informationen, um Probleme zu erkennen und Ihre SPF- und DKIM-Einstellungen zu korrigieren.

5. Überprüfen Sie die Absenderadresse

Zweck: Die Absenderadresse (“Von”-Feld) muss mit der Domain in den SPF- und DKIM-Einstellungen übereinstimmen.

Was zu Tun Ist: Stellen Sie sicher, dass die Domain der Absenderadresse mit den in Ihren SPF- und DKIM-Einträgen angegebenen Domains übereinstimmt.

Häufig Gestellte Fragen und Beispiele

Wie Sieht Ein Korrekt Eingetragener SPF-Eintrag Aus?

Ihr SPF-Eintrag sollte nur die Server auflisten, die berechtigt sind, E-Mails in Ihrem Namen zu senden:

v=spf1 include:yourmailserver.com -all

Was Bedeuten “Streng” und “Locker” in der DMARC-Konfiguration?

  • Streng (s): Erfordert eine genaue Übereinstimmung zwischen der Domain im From-Feld und der in SPF und DKIM verwendeten Domain. Ideal für erhöhte Sicherheit.
  • Locker (r): Ermöglicht Flexibilität zwischen den Domains in From, SPF und DKIM, nützlich bei mehreren Domains.

Weitere Unterstützung Benötigt?

Falls das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich an Ihren E-Mail-Anbieter oder Ihren IT-Administrator. Sie können Ihnen helfen, die Konfiguration zu überprüfen und spezifische Serverbeschränkungen zu erkennen, die das Problem verursachen könnten.

 

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