Vielleicht haben Sie bereits etwas über Bounces oder Hard Bounces gelesen. Falls nicht, empfehlen wir Ihnen, sich diese anzusehen, um die verschiedenen Arten von E-Mail-Rückläufern besser zu verstehen.
Was ist ein Soft Bounce?
Ein Soft Bounce tritt auf, wenn eine E-Mail aufgrund eines vorübergehenden Problems nicht zugestellt werden kann. Im Gegensatz zu einem Hard Bounce, der darauf hinweist, dass die E-Mail-Adresse ungültig oder dauerhaft unzustellbar ist, kann ein Soft Bounce später erneut versucht werden.
Bei Mailpro klassifizieren wir eine E-Mail als Soft Bounce, wenn die Zustellung aufgrund eines vorübergehenden Problems fehlschlägt. Wir versuchen, sie erneut zu senden, bevor wir sie endgültig als Soft Bounce einstufen.
Soft Bounce vs. Hard Bounce
Soft Bounce | Hard Bounce |
---|---|
Vorübergehendes Problem (z. B. volle Mailbox, Server nicht erreichbar) | Dauerhaftes Problem (z. B. ungültige E-Mail, nicht existierende Domain) |
Kann später erneut gesendet werden | Kann nicht erneut gesendet werden |
Die E-Mail bleibt in Ihrer Liste | Die E-Mail sollte aus der Liste entfernt werden |
Arten von Soft Bounces
Mailpro klassifiziert Soft Bounces in verschiedene Kategorien, je nach Ursache des Zustellfehlers:
- Keine Antwort vom Server - Der Server des Empfängers existiert, reagiert aber vorübergehend nicht.
- Schlechte Verbindung - Der E-Mail-Server antwortet, aber die Verbindung schlägt fehl. Wir versuchen es nach 7 und 45 Minuten erneut.
- Quota-Probleme - Das Postfach des Empfängers ist voll oder die E-Mail-Größe überschreitet das zulässige Limit.
- SMTP-Protokollfehler - Ein seltener Fehler, bei dem sich die Server des Senders und des Empfängers nicht richtig verständigen können.
- Routing-Fehler - Tritt auf, wenn eine E-Mail mehrere Server durchläuft und aufgrund eines Routing-Problems nicht zugestellt wird.
- Falsche Konfiguration - Ein falsch konfigurierter Empfänger-Server verhindert die Zustellung der E-Mail.
- Blockierter Inhalt - Die E-Mail enthält möglicherweise Anhänge, Links oder Wörter, die Spam-Filter auslösen. Mit Mailpro können Sie Anhänge durch sichere Download-Links ersetzen.
- Spam-Blockierung - Wenn ein Server Spam-Indikatoren erkennt, kann Ihre E-Mail abgelehnt werden. Reduzieren Sie die Anzahl der Links, vermeiden Sie verdächtige Wörter und personalisieren Sie den Inhalt.
- Ungültiger Absender - Einige Server erfordern SPF- und DKIM-Authentifizierung. Richten Sie Ihre Domain mit Mailpro ein: SPF, DKIM und DMARC.
- Abgelaufene Nachricht - Nach mehreren erfolglosen Zustellversuchen wird die E-Mail als abgelaufen klassifiziert, bleibt jedoch in der Liste.
- Richtlinienbeschränkungen - Einige Server blockieren E-Mails aufgrund interner Richtlinien, z. B. Massenmail-Begrenzungen.
Wie Sie Soft Bounces reduzieren und die Zustellbarkeit verbessern
- Authentifizieren Sie Ihre Domain: Richten Sie SPF, DKIM und DMARC ein.
- Vermeiden Sie Spam-Wörter: Reduzieren Sie die Anzahl der Links und verwenden Sie eine geschäftliche Domain.
- Optimieren Sie den Versand von E-Mails: Einige Server begrenzen Massenmails. Versenden Sie E-Mails zu optimalen Zeiten.
- Nutzen Sie eine zuverlässige Plattform: Mit Mailpro können Sie Soft Bounces automatisch verwalten und die Zustellrate verbessern.
Fazit
Soft Bounces sind vorübergehende Zustellfehler, die behoben werden können. Mit Mailpro können Sie Bounce-Management automatisieren, die Zustellbarkeit verbessern und sicherstellen, dass Ihre Kampagnen erfolgreich zugestellt werden.
Weitere Informationen finden Sie hier: - E-Mail-Bounce-Raten und wie man sie behebt