Wer im E-Mail-Marketing arbeitet, kennt die alten Vorurteile: Das Medium ist veraltet, wird selten genutzt und bald von sozialen Netzwerken überholt. Aber die Wahrheit ist, dass E-Mail immer noch das erste Mittel der Wahl in der Unternehmens- und Kundenkommunikation ist.

Abe es stimmt auch, dass soziale Netzwerke wie Twitter, Instagram, Facebook oder Xing unzählige Möglichkeiten für Unternehmen bieten. Weder höherer Aufmerksamkeitsgrad, Kundenloyalität, Werbung oder Direktverkauf - mit Social Media ist vieles möglich.

Deshalb erfahren Sie in diesem Beitrag, wie Sie Ihr E-Mail-Marketing mit den sozialen Netzwerken verbinden, Ihre Kontaktliste erweitern und Ihre bestehenden Kunden noch enger an Ihre Marke binden können.

 Warum sollten Sie E-Mail Marketing mit Social Media verbinden?

Twitter, Facebook, Instagram, YouTube und Xing ist die Liste, die unbegrenzt fortgesetzt werden kann. Es gibt inzwischen so viele neue Plattformen, die von verschiedenen Nutzern genutzt werden.

Und alle genannten Social Media haben einen Vorteil gegenüber herkömmlichen E-Mails: die Öffentlichkeit.

Teilen Sie Unternehmens- oder Branchennachrichten und erreichen Sie dann ein breites Publikum mit einem kurzen, einfachen Beitrag, der mit Ihnen interagieren kann. Dies ist nicht nur ein hervorragender Weg, um Ihre Reichweite zu verbessern und Ihr Unternehmen als Experte auf Ihrem Gebiet zu positionieren, sondern Sie stehen auch im direkten Kontakt mit Ihren Kunden.

Aber wie schafft man es, mit dem richtigen Ansatz nicht den Überblick über eine große Anzahl verschiedener Plattformen zu verlieren?

Wie bei jeder anderen Form des Marketings sollten Sie zuerst Ihre Zielgruppe kennenlernen. Wer kümmert sich um Ihre Marke und Ihre Produkte? Sind Sie im B2B- oder B2C-Bereich tätig?

Im nächsten Schritt erfahren Sie, welche Social Media Ihre Zielgruppe bevorzugt. Während ein breites Publikum YouTube besucht, findet sich ein jüngeres Publikum meist auf Instagram.

In jedem Fall ist es sinnvoll, E-Mail-Marketing und Social Media so zu kombinieren, dass möglichst viele Channels genutzt werden und damit ein größeres Publikum angesprochen wird. Dies wiederum führt zu einem steigenden ROI.

Wie erstellt man E-Mail Listen mit Social Media?

Reach und Expert-Status sind ausgezeichnet und nützlich.

Aber seien wir ehrlich, beim E-Mail-Marketing geht es um eine optimal funktionierende und wachsende Kontaktliste. Deshalb sollte der Fokus in erster Linie darauf liegen, wie Social Media Ihnen hilft, neue Abonnenten für Ihre Newsletter zu gewinnen.

  1. Facebook

 

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Trotz zahlreicher Datenskandale ist die amerikanische Plattform nach wie vor ein Schwergewicht unter den neuen Social Media. Nach den neuesten Zahlen nutzen täglich rund 1,52 Milliarden Menschen Facebook, davon 381 Millionen allein in Europa.

Wenn Sie immer noch nicht an diese Zahlen glauben können, und Sie immer noch Zweifel an den Vorteilen einer Corporate Page auf Facebook haben: 90 Millionen kleine und mittlere Unternehmen nutzen diese Möglichkeit bereits.

Und es ist es wert.

Plattformen wie Facebook ermöglichen es Ihnen, die menschliche Seite Ihres Unternehmens zu präsentieren. Die Nutzer sind mit Facebook und den Funktionen vertraut und müssen sich nicht durch eine fremde Website klicken, um die gewünschten Informationen zu erhalten.

Aber wie kann Ihnen Ihre Facebook-Seite helfen, neue Leads für Ihr E-Mail-Marketing zu gewinnen?

Kostenlose Werbung für Ihren Newsletter

Zuerst leiten Sie Ihre Facebook-Abonnenten einfach auf Ihre Registrierungsseite weiter. Alles, was Sie tun müssen, ist, einen Call to Action Button (CTA) unter Ihrem Facebook-Banner zu platzieren.

Klicken Sie dazu auf Ihrer Seite auf den blauen Button unter Ihrem Titelbild (dieser wird Ihnen nur als Seitenverwalter angezeigt). Sie können dann die gewünschte Aktion auswählen (Kontakt, Jetzt kaufen, Mehr erfahren, um nur einige zu nennen).

Zweitens, da Sie nur einen CTA unter Ihrem Banner haben, muss dieser nach Ihren Bedürfnissen ausgewählt werden. Wenn Sie Ihre E-Mail-Kontaktliste erweitern möchten, empfehlen wir Ihnen, die Schaltfläche "Registrieren" zu wählen.

Drittens können Sie dann die URL Ihrer Registrierungsseite eingeben: Besucher Ihrer Facebook-Seite können nun mit nur drei Mausklicks Ihren Newsletter abonnieren.

Auf diese Weise können Sie Ihre E-Mail-Kontaktliste kostenlos mit Facebook bewerben und erweitern.

Bezahlte Facebook-Anzeigen

Ihre E-Mail-Kontaktliste kann mit Social Media organisch wachsen. Auf diese Weise können Sie die entsprechenden Anzeigen anzeigen und in den Newsfeed Ihrer Zielgruppe gelangen.

  1. Twitter

 

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Twitter bietet auch eine großartige Möglichkeit, Ihre Social Media-Channels mit Ihrem E-Mail-Marketing zu verknüpfen und Ihre Kontaktliste zu erweitern. Und mit den Leadgenerierungskarten, die dem Prinzip von Facebook Ads ähnlich sind.

Diese Karten sind bezahlte Anzeigen (während zumindest die Facebook-CTAs kostenlos sind). Mit den verschiedenen Einstellungen können Sie bestimmte Zielgruppen (Geschlecht, Standort, Sprachen) erreichen.

In wenigen Schritten haben Sie eine solche Lead Generation Card erstellt:

Um eine Lead Gen Card auf Twitter zu erstellen, gehen Sie zunächst zu ihrem Profilbild und wählen Sie die Option "Twitter Ads".

Erstellen Sie anschließend eine neue Kampagne und wählen Sie Ihr gewünschtes Kampagnenziel aus. Um Ihre Website / Landing Page zu bewerben, ist insbesondere "Website Klicks oder Conversions". Sie können nun neue Lead Generation Cards definieren und erstellen.

Drittens, wählen Sie das Publikum und das Budget und erstellen Sie ein unvergessliches CTA. Schreiben Sie eine ansprechende Botschaft, fügen Sie ein visuelles Element hinzu (Tweets mit Bildern für bessere Ergebnisse), und wählen Sie je nach Zielsetzung den entsprechenden Link.

Viertens, wählen Sie die URL Ihrer Newsletter-Anmeldeseite, wenn Sie Ihre E-Mail-Kontaktliste erweitern möchten.

Trotz der Schnelligkeit der Plattform ist Twitter ein hervorragender Channel, um Ihre E-Mail-Liste zu bewerben und Ihr E-Mail-Marketing mit diesem sozialen Netzwerk zu verbinden.

  1. LinkedIn/Xing

 

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Wenn es um die Verknüpfung von Social Media und E-Mail-Marketing geht, sind die beiden sozialen Netzwerke Xing und LinkedIn am offensichtlichsten. Sie sind ideal für die Pflege von Geschäftsbeziehungen und die Suche nach einem maßgeschneiderten Publikum.

Hier ist die Möglichkeit, Ihre Verbindungen und Kontakte zu nutzen, um ein Publikum aufzubauen.

Tipp: Auf Xing können Sie Ihre Seite für Ihr Unternehmen einrichten, eine Community aufbauen und auf dem neuesten Stand halten.

So können Sie beispielsweise die E-Mail-Adressen Ihres Netzwerks in ein Excel-Format exportieren und persönliche E-Mails senden, um Ihre Kontakte einzuladen, Ihren Newsletter zu abonnieren. Dies kann jedoch ein sehr langwieriger Prozess sein.

Wie bereits erwähnt, ist es ein großer Vorteil, Ihr Unternehmen und Sie persönlich als Experten in einem bestimmten Bereich zu haben.

Das bedeutet, dass Ihre Stimme in Ihrer Gemeinschaft ankommt. Das wiederum bedeutet, dass Sie interessante Inhalte teilen und auf Trends in der Branche hinweisen.

Daher sollten Sie jedes Mal, wenn Sie Inhalte auf Ihrer LinkedIn-Seite oder XING freigeben, eine Einladung zum Abonnieren Ihrer E-Mail hinzufügen, indem Sie einen Link zu Ihrer Anmeldeseite hinzufügen. So können Sie mehr Nutzer auf Ihren Newsletter aufmerksam machen.

  1. YouTube

 

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Um visuelle Inhalte bereitzustellen, nutzen Sie eine der größten und am häufigsten genutzten Plattformen. Sie sollten den Benutzern Video-Tutorials zur Verfügung stellen, um ihnen zu helfen, zu verstehen, wie sie Ihre Produkte und Dienstleistungen nutzen können.

YouTube ist die zweithäufigste Suchmaschine der Welt und wird von 1,5 Milliarden Menschen pro Tag genutzt - und 75% aller Führungskräfte sehen sich wöchentlich geschäftsbezogene Videos an. Das ist eine Chance, die Sie nicht verpassen sollten. Videos sind beliebt und ein starker Marketing-Trend - Ihr Publikum wird auch garantiert Ihre Videos sehen.

Sie können solche Videos verwenden, um Ihre E-Mail-Kontaktliste zu erweitern. Wie?

Häufig und weit verbreitet verwendete Channels wie YouTube ermöglichen es Ihnen, Ihren Videos Anmerkungen und Karten hinzuzufügen.

Sie können ganz einfach Links am Ende Ihrer Video-Tutorials einfügen.

Sie können diese Informationen über Ihre Channel-Einstellungen bereitstellen. Nachdem Sie Ihre Domain zu Ihrem YouTube-Konto hinzugefügt haben, können Sie Ihren Link integrieren. So einfach ist das. Stellen Sie sicher, dass Sie eine ansprechende Nachricht erstellen, um die Zuschauer davon zu überzeugen, Ihren Newsletter zu abonnieren.

Formulieren Sie so: "Möchten Sie mehr über unser Produkt erfahren? Dann ‘’unseren Newsletter abonnieren’’ ist empfehlenswert.

  1. Instagram

 

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Instagram bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Marke einem jüngeren Publikum zu präsentieren. Um Ihre E-Mail-Liste mit Instagram zu erweitern, sollten Sie in einem ersten Schritt die Voraussetzungen dafür schaffen, dass Ihre Follower etwas über das Angebot eines Newsletters erfahren.

Eine ausgezeichnete Möglichkeit dafür ist z.B. die Aufnahme eines Anmeldeformulars in die Seitenbeschreibung.

Der nächste Schritt ist, Ihr Publikum zur Interaktion zu ermutigen. Möglichkeiten dafür wären:

  • Spezielle Promo-Codes für Instagram-Benutzer
  • Kostenlose Downloads
  • Wettbewerbe
  • Fotos, die begeistern, Freunde zu markieren

Das Ziel ist, Ihr Unternehmen, Ihre Marke und Ihre Produkte zu bewerben. Dazu nutzen Sie die Mundpropaganda, die sich auf Plattformen wie Instagram sehr schnell zu Ihren Gunsten entwickeln kann.

Bleiben Sie auf dem Laufenden, regelmäßige Fotos und vor allem Geschichten, um sowohl im Newsfeed zu bleiben als auch sich an Ihre Anhänger zu erinnern - es wird sich lohnen.

Sobald Sie eine Community aufgebaut haben, werden Sie mit aktuellen Nachrichten über neue Produkte, Angebote und exklusive Rabatte für Instagram-Follower versorgt.

Aber Vorsicht: Sie sollten nicht Ihr ganzes Pulver auf Ihren Social Media Channels schießen. Wenn Sie bereits alle Aktionen auf einer einzigen Plattform veröffentlichen und einsetzen, wird es Ihnen schwer fallen, den Mehrwert Ihres Newsletters zu bewerben.

Daher sollten Sie Rabattcodes, Gewinnspiele usw. so unterteilen, dass Sie jederzeit auf die Vorzüge Ihres Newsletters und seinen Mehrwert hinweisen können.

Instagram ist eine großartige Möglichkeit, Ihre E-Mail-Kontaktliste mit visuellen Inhalten zu bewerben - nutzen Sie diese Gelegenheit.

Wie vermeidet man Spam-Filter im E-Mail-Marketing?

 

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Alle Unternehmen sollten wissen, wie man Spam-Filter im E-Mail-Marketing überwindet, aber die Realität ist, dass sie immer noch Fehler beim Massenversand von E-Mails machen.

Wenn Sie eine niedrige Öffnungsrate in der Kampagne haben, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Filter die Nachricht als Spam bewertet haben.

Sicherlich hätten Sie im Posteingang Werbebotschaften von Unternehmen, Marken oder Websites erhalten, die Sie darüber nachdenken lassen, woher sie Ihre E-Mail bekommen haben, weil Sie sich nicht daran erinnern, ihren Newsletter abonniert oder sich dafür angemeldet haben. 

Nun, die Erklärung für diesen Fall ist sehr einfach; heute gibt es immer noch viele Unternehmen, die den schweren Fehler machen, Datenbanken zu kaufen, die ausschließlich dazu dienen, ihre Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen.                         

Die Begriffe Junkmail und Junk-Message beziehen sich auf nicht autorisierte, unerwünschte oder unbekannte Absendernachrichten, die massiv an eine Liste von Personen gesendet werden. Aus diesem Grund wird dieses übermäßige Verhalten als Spamming bezeichnet.

Wenn Sie also mit E-Mail-Marketing-Kampagnen erfolgreich sein wollen, um nicht auf der Blacklist zu landen, müssen Sie den optimierten Inhalt und das optimierte Format erstellen, das den Abonnenten zum Verlieben bringt.

Nun, wie Sie eine E-Mail-Kontaktliste über Social Media nach den neuesten Datenschutzgesetzen - GDPR - aufbauen können, hier kommt die Rolle von Mailpro - dem E-Mail-Marketing-Softwaretool, das DSGVO-konform ist und Ihre privaten Daten verwaltet.

Mailpro unterstützt Sie in verschiedenen Schritten und stellt die notwendigen Funktionen zur Verfügung. Mit Mailpro können Sie Newsletter erstellen, die Kontakte verwalten, die E-Mail-Marketing-Kampagnen durchführen, E-Mail-Automatisierung, SMTP Relay Server, Analyse von Kampagnenstatistiken und Berichten, Routing und Zustellbarkeit und andere erweiterte Funktionen. Heute wird diese kostenlose E-Mailingsoftware von über 150.000 Vereinen eingesetzt, sowohl von kleinen als auch von mittleren Unternehmen. Die Einhaltung von GDPR durch Mailpro gewährleistet die Vertraulichkeit und Integrität der Daten und Kunden.                

Schlussfolgerung

Sie wissen jetzt, wie Sie Ihre Social Media-Channels mit Ihrem E-Mail-Marketing verbinden können und welche Vorteile diese Strategie hat. Aber selbst bei der besten Social-Media-Kampagne zum Aufbau Ihrer Kontaktliste ist es wichtig, dass Sie den gesetzlichen Rahmen beachten und einhalten.

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